Manchmal – insbesondere im Laufe des Zahnwechsels – kommt es vor, dass Zähne gar nicht oder nicht vollständig durchbrechen und im Kieferknochen oder unter dem Zahnfleisch verbleiben. In der Folge kann dies zu Entzündungen, Zahnfehlstellungen oder Zystenbildung führen. Zudem fehlt der entsprechende Zahn beim Kauen und Aufbeißen, was zu Funktionsstörungen führen kann. Nicht durchgebrochene Zähne werden in der Regel auf einem Röntgenbild sichtbar.
Tritt ein Zahn nicht wie vorgesehen hervor, muss er chirurgisch freigelegt werden. Dabei bringt Oralchirurg Matthias Stille oftmals einen feinen Draht an dem betroffenen Zahn an, denn auf eine Zahnfreilegung folgt häufig eine kieferorthopädische Behandlung, im Rahmen derer der freigelegte Zahn in die Zahnreihe eingegliedert werden muss. Mithilfe des Drahtes kann der Kieferorthopäde den Zahn in eine Zahnspange integrieren und sanft an seinen Platz bewegen.
Unser Vorgehen stimmen wir eng mit Ihnen und dem behandelnden Kieferorthopäden ab, um eine reibungslose Weiterbehandlung sicherzustellen.