Bei der Korrektur von Lippen- oder Zungenbändchen handelt es sich um einen feinchirurgischen Eingriff, der zu den Routinebehandlungen von Oralchirurg Matthias Stille gehört.
Ein verkürztes Zungenbändchen macht sich oft schon im Säuglingsalter bemerkbar, denn Babys mit verkürztem Zungenbändchen haben durch den eingeschränkten Bewegungsradius der Zunge häufig Probleme beim Stillen, was der Mutter Schmerzen verursacht. Gerne untersuchen wir Ihr Kind eingehend und können, falls nötig, mit einem winzigen Schnitt das Zungenbändchen korrigieren. Auch möglichen Folgebeschwerden wie Schwierigkeiten in der Aussprache, Lispeln oder Zahnfehlstellungen kann durch eine frühe Korrektur des Zungenbändchens vorgebeugt werden. Weil das Zungenbändchen bei Babys winzig klein ist, ist auch die Wunde minimal und verheilt sehr schnell.
Auch im Erwachsenenalter können verkürzte Lippen- oder Zungenbändchen zu Beschwerden führen. Dazu gehören unter anderem Zahnfleischrückgang und ein erhöhtes Parodontitisrisiko, Zahnlücken oder ein schlechter Halt für die Prothese. Auch dann ist Ihre Praxis für Oralchirurgie in Wiesbaden gerne für Sie da.