Leiden Sie an einer Parodontitis, einer chronischen Entzündung des Zahnfleisches und Zahnhalteapparates, stellen wir das wahrscheinlich zuerst im Rahmen der regelmäßigen Prophylaxe fest, denn die Parodontitis verläuft lange symptomfrei und weitgehend unbemerkt. Ein Warnsignal kann häufiges Zahnfleischbluten, zum Beispiel beim Zähneputzen, sein.
Da eine unbehandelte Parodontitis zum Rückgang des Zahnfleisches und in letzter Konsequenz zur Lockerung der Zähne und zu Zahnverlust führen kann, ist eine rechtzeitige Diagnose entscheidend. Erkennt Ihr Zahnarzt in Wiesbaden die Entzündung frühzeitig, kann er mit einer sogenannten geschlossenen Parodontitisbehandlung reagieren. Dabei wird wiederholt eine Professionelle Zahnreinigung durchgeführt, um die entzündungsverursachenden Bakterien zu beseitigen. Möglicherweise wird er auch eine Keimbestimmung und medikamentöse Behandlung vorschlagen.
Ist die Parodontitis bereits weiter fortgeschritten, muss Ihr Oralchirurg in Wiesbaden, Matthias Stille, eine sogenannte offene Parodontitisbehandlung durchführen. Dabei handelt es sich um einen operativen Eingriff, der deutlich invasiver als die geschlossene Behandlung ist. Eine gewissenhafte Prophylaxe und regelmäßige Professionelle Zahnreinigung bei Zahnmedizin IM DICHTERVIERTEL kann hier vorbeugen.